Vor allem in wirtschaftlich unsicheren Zeiten fragen sich viele Menschen, welches die beste Altersvorsorge ist und wie angespartes Geld am besten angelegt werden kann, um sich sicher zur Ruhe setzen zu können. Vor allem Immobilien erfreuen sich dabei einer hohen Beliebtheit, da sie inflationssicher sind und den Kostenpunkt der monatlichen Ausgaben, der durch die Zahlung von Miete entsteht, wegfallen lassen. Auch können Immobilien bei der Weitervermietung ein zusätzliches Einkommen darstellen. Doch wichtig bei Besitz einer Immobilie ist auch die Absicherung. Schließlich können durch die unterschiedlichsten Ereignisse Schäden am Gebäude hervorgerufen werden, die im schlimmsten Fall sogar das ganze Gebäude so schwer beschädigen können, dass es seinen meist sehr hohen Wert komplett verliert. Um dieses Risiko zu vermeiden, ist bei Erwerb oder Besitz einer Immobilie eine Wohngebäudeversicherung unumgänglich.
Doch bei den Gebäudeversicherungen gibt es gravierende Unterschiede. Zunächst ist, wie bei einigen anderen Versicherungsarten auch, der Preis keine konstante Größe, die bei allen Versicherungsunternehmen gleich ist. Hier können mitunter bei gleichen Versicherungsleistungen riesige Preisunterschiede auftreten, was bei vernünftigem Vergleich vor dem Abschluss bereits enorme Summen sparen kann. Auch kann es sein, dass unterschiedliche Einschlüsse von Risiken bei unterschiedlichen Versicherungsunternehmen unterschiedlich teuer sein können. Daher kostet es sehr viel Zeit, die konkreten Versicherungsangebote untereinander zu vergleichen, allerdings lohnt es sich, das perfekte Angebot herauszufiltern.
Leistungsspektrum von Versicherungen für Immobilien
Genauso wie sich der Preis je nach Versicherungsunternehmen unterscheiden kann, handelt es ich beim Leistungsumfang einer Gebäudeversicherung um ein breites Spektrum wählbarer Optionen. Und genau diese unzähligen Kombinationen, die aus den unterschiedlichen Kombinationen resultieren, machen es zu einem komplizierten Versicherungsprodukt. Zu empfehlen ist jedem Gebäudebesitzer, dass er den Umfang der Versicherung lieber etwas zu hoch als etwas zu niedrig ansetzt, da eine Unterversicherung in diesem Bereich verheerende Folgen haben kann.
Grundsätzlich enthalten sind in einer Wohngebäudeversicherung gewöhnlich Schäden, die durch Leitungswasser, Brand, Hagel und Sturm verursacht werden. Darüber hinaus bieten sich umfassende Ergänzungsmöglichkeiten, vor allem in der Absicherung vor Elementarschäden. Diese beinhalten beispielsweise aus Erdrutschen, Überschwemmungen, Schnee in Form von Lawinen oder Schneedruck auf Dächern oder Erdbeben resultierende Schäden. Einige Versicherungsunternehmen bieten darüber hinaus noch die Möglichkeit, für einen rundum umfassenden Schutz das Haus gegen Beschädigungen und Beschmutzungen durch Graffitis oder Vandalismus sowie Überspannungsschäden zu versichern. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass jeder zusätzlich abgesicherte Punkt auch zusätzliche Kosten verursacht.