Die Marktanalyse ist ein wesentlicher Bestandteil der gesamten, komplexen Marktforschung. Sie basiert unter anderem auf ausgewerteten Umfrageergebnissen und Daten und Zahlen der einzelnen Unternehmen. Der Bürger bekommt gemeinhin mehr als 90 Prozent der Marktanalyse überhaupt nicht mit, denn analysiert werden größtenteils Faktoren wie das Kaufverhalten, die Finanzkraft und ähnliche Aspekte. Das heißt, während man ganz normal einkauft und an der Kasse zahlt, wird im Prinzip analysiert. Für den Kunden also völlig unauffällig und keinesfalls beeinträchtigend. Offensive Maßnahmen hingegen werden vom Bürger sehr wohl wahrgenommen. Direkte und offensive Marktanalysen finden beispielsweise in Form von Umfragen statt. Diese können telefonisch, persönlich oder schriftlich durchgeführt werden. Um eine möglichst breite Masse zu erreichen, setzt sich gerade die Umfrage in ihrer virtuellen Form durch, das heißt, verschiedene Fragenbögen zur Marktanalyse werden online im Internet zur Verfügung gestellt.
Die Vergangenheit zeigt, und auch das stellt bereist eine Art der Marktanalyse dar, dass an Onlineumfragen häufiger teilgenommen wird. Das ist auch viel bequemer, weil dazu kein Bürger das Haus verlassen muss. Zudem ist er nicht gezwungen einer fremden Person gegenüberzustehen, der er Rede und Antwort stehen soll. Von sämtlichen weiteren Aspekten hingegen, wie zum Beispiel der Auswertung einer Umfrage oder den daraus resultierenden Ergebnissen, bekommen die Bürger dann wieder nicht viel mit. Bestenfalls resultiert das Umfrageergebnis in einer Änderung oder einer Verbesserung eines bestimmten Angebotes, das könnte letztlich der Hinweis für den Kunden sein, dass die Marktanalyse erfolgreich war und Kundenkritiken zufrieden stellend umgesetzt wurden. Dass die Marktanalyse im Hintergrund abläuft, erfüllt den Zweck, dass der Kunde nicht beirrt und Ergebnisse nach menschlichem Ermessen nicht verfälscht werden.